MS RheinEnergie

Für einige Besucher begann das Festival bereits am Freitagnachmittag. Gespannt warteten genau 1111 Gäste am Rheinufer auf das Boarding um auf eines der größten Partyschiffe Europas zu kommen und zusammen mit Classic & Depeche, Welle: Erdball und Covenant über den Rhein zu schippern.MS RheinEnergie

Bei strahlendem Sonnenschein trieb es die meisten Besucher erst einmal auf Sonnendeck. Auch wenn die Schlange zwischendurch sehr lang wirkte, hatte man doch genug Platz auf dem Schiff, wo sich die Gäste auf drei Decks verteilten konnten. Das erste Deck mit Tanzfläche war auf Höhe der Bühne, während das zweite Deck einen Blick von oben auf die Bühne und die Tanzfläche ermöglichte. Dort konnte man sich auch den einen oder anderen Snack einverleiben. Die Preise für Essen und Trinken mehr als in Ordnung.Publikum

Kurz nach der Abfahrt gegen den Strom in Richtung Süden begannen auch die Konzerte. Eingestimmt wurde der Abend von Lars Arnold der am Klavier Depeche Mode Songs neu interpretierte. Ein ruhiger, stimmungsvoller Beginn.

Welle: Erdball auf der MS RheinenergieDanach traten Welle: Erdball auf, der erste Auftritt nach dem plötzlichen Ausstieg von Plastique. An diesem Abend spielte das aber keine Rolle, den das Konzert unter dem Motto “Rückblick Minimal C=64” war angelehnt an frühere Auftritte von Alf & Honey. Weswegen auch nur die beiden auf der Bühne standen und vor allem ältere Songs zum Besten gaben. Darunter Titel wie Telefonsex, Wir spielen Gott, Kleptomanie, Nyntändo-Schock usw… . Dazu Requisiten aus früheren Tagen auf der Bühne.Welle: Erdball auf der MS Rheinenergie

Zwischen den Konzerten gab es genug Zeit, das Schiff zu erkunden oder einfach, mit was zu Trinken, die Aussichten auf das Rheinufer und die eindrucksvollen Industrieanlagen zu genießen. Gerade bei dem schönen Wetter war auch an den Ufern einiges los.

Covenant auf der MS RheinEnergieNach der Kehrtwende auf dem Rhein, es ging jetzt wieder mit Strom in Richtung Köln zurück, begannen Covenant ihren Auftritt. Die Schweden präsentierten bereits Titel von ihrem kommenden Album “We are Leaving Babylon”, sowie die aktuelle Single “Last Dance”. Abschluß war natürlich “Call the Ships to Port”, während man wieder in Köln anlegte.

Ankunft in KölnDanach fand natürlich noch eine Aftershowparty statt mit dem nächtlich Köln im Hintergrund.

Es war ein wirklich toller Event und sollte er noch einmal wiederholt werden, sollte man es wenigstens einmal mitgemacht haben. Die Atmosphäre war schon eine besondere und vergessen wird man es so schnell nicht.

Doch dies war ja erst der Anfang zu einem heißen Amphi Festival 2013, dazu später mehr…Fotos zum Event und dem Festival gibt es unserer Galerie (wird noch weiter ergänzt).